Bereits mehr als 50 Prozent aller Zugriffe auf Websites finden über mobile Geräte – Smartphones oder Tablets – statt. Um Ihren Kunden auch auf diesen mobilen Geräten ein optimales Kundenerlebnis bieten zu können, muss sich der Inhalt der Website den Möglichkeiten des jeweiligen Gerätes anpassen – sei es die Größe des Bildschirms, die Eingabemethoden oder die Geschwindigkeit der Internetverbindung. Um dies zu erreichen, werden Websites so gestaltet, dass sie sich automatisch an die Gegebenheiten des Endgerätes anpassen und darauf reagieren – dies nennt man „responsiv“ oder „responsive Design“.
Es handelt sich bei responsive Webdesign also um ein Webdesign, dass sich flexibel auf die Größe und die Eigenschaften an das Gerät anpasst, mit dem die Seite aufgerufen wird. Warum responsive Webdesign so wichtig ist und welche Vorteile es bietet, erfahren Sie nachfolgend.
Grundsätzlich steht beim responsiven Webdesign die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund. Nicht responsive Websites werden auf einem Mobilgerät genau so dargestellt, wie auf dem Desktop, nur eben viel kleiner. Das bedeutet, die Nutzer müssen in die Website hinein zoomen, um bestimmte Inhalte lesen zu können. Eine optimierte Version vom Webdesign verbessert demnach die Nutzererfahrung. Ein Button muss beispielsweise in der mobilen Version sehr viel größer auf der Website dargestellt werden, da Smartphones mit dem Handy bedient werden, und nicht wie bei der Desktop-Version mit der Maus. Außerdem können mithilfe von responsive Webdesign Überschriften größer angezeigt werden, damit sie auch tatsächlich ins Auge der User springen. Die Texte oder eingebetteten Links sollten auch größer dargestellt werden, um von den Nutzern einwandfrei gelesen werden zu können.
Wenn Ihre Website kein responsives Webdesign aufweist, kann es dazu kommen, dass Sie eine schlechte Conversion Rate erhalten. Das bedeutet, nur wenige Nutzer führen tatsächlich eine Aktion aus, wie beispielsweise den Kauf eines Produkts oder die Anmeldung zum Newsletter. Dafür ist die Absprungrate meist viel höher, da die User durch das suboptimale Design und die schlechte Nutzererfahrung die Website schnell wieder verlassen. Auch das Ranking der Website in den Suchmaschinen leidet unter dem nicht optimierten Webdesign, da Google dies schlechter bewertet. Zudem ist die Performance der Website nicht optimal, da die Inhalte, die nicht mobil optimiert sind, eine längere Ladezeit fordern.
Um die Website auf jedem Endgerät entsprechend gut anzupassen, müssen einige Gestaltungsmerkmale beachtet werden:
Neben der optimalen Darstellung der Inhalte auf allen Endgeräten bring das Responsive Webdesign weitere Vorzüge mit sich:
Mit einem responsiven Webdesign steuern Sie etwas zur Suchmaschinenoptimierung bei: Google bewertet Websites danach, ob sie für mobile Endgeräte optimiert ist. Durch die geringere Absprungrate lässt sich die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Seite ebenfalls verbessern. Somit erhalten Sie durch responsive Webdesign eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen, was wiederrum zu einer höheren Reichweite und mehr Umsatz führt.
Im responsiven Webdesign werden die gleichen Inhalte für unterschiedliche Endgeräte in einem leicht abgewandelten Design angezeigt. Auf kleineren Bildschirmen macht dabei die Reduzierung von bestimmten Elementen Sinn. Die wesentlichsten Elemente werden beim responsive Webdesign dabei anders strukturiert dargestellt, wie beispielsweise der Wechsel zwischen Hoch- und Querformat. Die Positionierung der Inhalte spielt beim responsive Webdesign eine große Rolle, um eine ansprechende mobile Version Ihrer Website zu ermöglichen.
Wenn ein Nutzer Ihre Seite aufruft, sollte diese so schnell wie möglich laden. Meist werden Websites, die länger als drei Sekunden zum Aufbau brauchen, schnell wieder verlassen. Durch responsive Webdesign wird die Website für mobile Geräte entwickelt, was eine effiziente und schlanke Entwicklung mit sich bringt. Durch den Fokus auf die Optimierung auf Smartphones und Tablets kann es zu schnelleren Ladezeiten kommen.
Wie bereits im ersten Punkt erwähnt, lässt sich die Absprungrate Ihrer Website durch responsive Webdesign verbessern. Unter der Absprungrate versteht man genau gesagt, wann und wie oft die Nutzer Ihre Website verlassen. Eine gute Übersichtlichkeit, intuitive Bedienung und schnelle Ladezeiten der responsiven Seite wirken sich positiv auf die Zufriedenheit der User aus, weshalb auch die Absprungrate sinkt.
Beim responsive Webdesign wird nicht nur darauf geachtet, dass der Inhalt gut lesbar ist, sondern dass auch der Rest der Website einwandfrei bedienbar ist. Wichtige Elemente wie beispielsweise die Navigation müssen mit dem Finger einfach zu bedienen sein. Das Webdesign wird somit auf mobile Endgeräte ausgerichtet und fördert somit die User Experience.
Die Darstellung der Website je nach Endgerät macht das Surfen durch die Internetseite unkompliziert. Die „Joy of Use“ – die sogenannte Freude an der Nutzung – erhöht sich durch eine einfachere Bedienung der Website. Auch die oben genannten Faktoren wie eine schnellere Ladezeit und das benutzerfreundliche Layout führen dazu, dass sich die Nutzer gerne auf Ihrer Website aufhalten und eine positive Verbindung mit Ihrem Unternehmen herstellen.
Sie wollen eine neue Website publizieren oder planen einen Relaunch Ihrer Seite? Dann achten Sie unbedingt dabei auf die Nutzung von responsive Webdesign. Lassen Sie sich dabei von einem Experten auf dem Gebiet Webdesign beraten, um den Besuchern Ihrer Seite eine einwandfreie User Experience zu ermöglichen.
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