Die Instrumente, Plattformen und Kanäle des Online Marketing sind einem stetigen Wandel unterzogen, der sich immer stärker beschleunigt. Für zukunftssichere Unternehmen ist es daher unerlässlich, einer klar definierten Digital-Marketing-Strategie zu folgen um eigene Unternehmensziele in Einklang mit den Wünschen ihrer Kunden zu bringen.
Doch wo fängt man am besten an? Und wie geht man sicher, nichts übersehen zu haben? Eine Möglichkeit, seine Online-Marketing-Aktivitäten zu planen und zu strukturieren, bietet das SOSTAC®-Modell. SOSTAC® steht dabei für die einzelnen Arbeitsschritte auf dem Weg zur vollständigen Online-Kampagne. Weltweit stellt das Modell ein praktisches Tool dar, um stichhaltige Entscheidungen zu treffen und Pläne realistisch zu gestalten.
Beim ersten Schritt werden die internen wie auch externen Gegebenheiten kritisch analysiert. Welche Voraussetzungen erfüllt das Unternehmen und welche Ressourcen und Kompetenzen besitzt es? Die Beantwortung dieser Fragestellungen dient als Grundlage für Marketingentscheidungen.
Tipp: Sehr hilfreich ist die Durchführung der sogenannten SWOT-Analyse, die eine Kombination aus Ressourcenanalyse und Chancen-Risiken-Analyse darstellt. SWOT steht dabei für Stärken (Strenghts), Schwächen (Weaknesses), Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats) eines Unternehmens.
Ziele wie die Bekanntmachung des Unternehmens oder Kundenbindung stehen oft an erster Stelle der Marketing- und Unternehmensziele. Vorteilhaft ist es, seine Ziele in einzelne Schritte einzuteilen. So dienen beispielsweise zufriedene Kunden, die ihre positive Erfahrung mit dem Unternehmen weitergeben, in weiterer Folge auch der Akquirierung von Neukunden.
Doch auch beim Definieren von Zielen gibt es bestimmte Kriterien, um diese eindeutig zu beschreiben. Messbare und terminierte Ziele sind beispielsweise dadurch einfacher zu überprüfen.
In diesem Schritt wird festgelegt, welche Aktionen gesetzt werden müssen, um die vorhin genannten Ziele zu erreichen. Beispiel hierfür wäre das Auswählen digitaler Kanäle, die bespielt werden sollen, um Kunden zu erreichen.
Wichtig dabei ist es, einzelne Maßnahmen abzuwägen, da jede Aktion Vor- als auch Nachteile mit sich bringen kann. Außerdem sollte jede Maßnahme zum Unternehmen als auch zum Ziel passen.
Welche Instrumente sollen in welcher Form eingesetzt werden? Diese Frage soll die Taktik beantworten, die eine detaillierte Beschreibung der Strategie darstellt. Einzelne Maßnahmen können effektiv miteinander verknüpft werden, so kann zum Beispiel E-Mail-Marketing dazu dienen, Besucher auf eine Website zu lenken.
Jetzt ist es soweit, die Taktik umzusetzen! Bei diesem Schritt ist es wichtig festzulegen, wer für welches Gebiet zuständig ist. Ein Zeitplan der beinhaltet, was wann zu erledigen ist, gibt Auskunft über einzeln ablaufende Prozesse.
Auch wenn noch nicht alles genau geplant werden kann, ist es von Vorteil, sich über mögliche Szenarien bereits im Vorfeld Gedanken zu machen. Potenzielle Probleme in der Umsetzung können vermieden werden, wenn schon im Vorhinein alle Details bedacht werden.
Fast geschafft! Der letzte Punkt umfasst alle Kontrollmaßnahmen, die festgelegt werden, um Erfolge zu ermitteln. Das beinhaltet sowohl Umsätze als auch Kennziffern und in weiterer Folge, welche Erkenntnisse aus den gewonnenen Daten gezogen werden.
Auf diesen Schritt darf auf keinen Fall vergessen werden, denn nur durch ständige Verbesserung und Anpassung bleibt die Marketing-Strategie auf dem neuesten Stand und das Unternehmen wettbewerbsfähig.
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