E-Mail-Marketing einfach erklärt: Grundlagen und Tipps
Digital Marketing Blog

Im E-Mail-Marketing geht es darum, dem Kunden maßgeschneiderte Mails zu senden, die ihn zu einer bestimmten Handlung überzeugen oder über etwas informieren sollen. Dabei geht es aber nicht nur um das Unternehmen oder das angepriesene Produkt – sondern hauptsächlich um den Kunden und seine Interessen.

Das Ziel von professionellem E-Mail-Marketing ist, dass die Mails gerne von den Kunden gelesen werden und diese sich im besten Fall in Zukunft auf die Neuigkeiten des Unternehmens freuen. 

Arten von E-Mail-Marketing 

Je nach Häufigkeit und Anzahl an Empfängern, wird das E-Mail-Marketing in die one-to-one-Kommunikation und in one-to-many-Kommunikation eingeteilt. 

Bei der one-to-one-Kommunikation werden E-Mails direkt an einen Kunden gerichtet und der Inhalt den Interessen des Kunden entsprechend angepasst. Dies wird auch „Direct-Mailing“ genannt. Die one-to-many-Kommunikation umfasst das Versenden von Mails an beliebig viele Empfänger. Bei dieser Form an E-Mailing muss auf bestimmte Richtlinien geachtet werden, um nicht im SPAM-Ordner der Kunden zu landen. 

Warum Sie E-Mail-Marketing betreiben sollten 

E-Mail-Marketing bietet viele Vorteile und birgt einige Möglichkeiten, um zum Kunden zu gelangen. 

• Über Neues informieren: Sie können Ihre Kunden Up-to-Date halten, indem Sie von Neuerscheinungen oder Rabatt-Aktionen berichten 
• Kundenbindung aufbauen: Durch personalisierte E-Mails wird die Kundenbindung gestärkt 
• Content verbreiten: Über E-Mails können Blogbeiträge geteilt werden 
• Leads erhalten: Über das Versenden von E-Books, Rabatt-Aktionen usw. können im Gegenzug Kontaktdaten eingefordert werden 

Unterschied E-Mail und Newsletter 

Oft werden die Begriffe E-Mail und Newsletter miteinander gleichgestellt, obwohl sie sich voneinander unterscheiden. Im E-Mail-Marketing werden in unregelmäßigen Abständen Mails an Kunden verschickt. Dabei handelt es sich meist um neue Aktionen oder Produkte. Das Newsletter-Marketing spezialisiert sich hingegen auf den vorhandenen Kundenstamm. Diese bekommen in regelmäßigen Abständen, wie z.B. wöchentlich oder monatlich, einen Newsletter zugesendet. Außerdem sind Newsletter umfangreicher als E-Mails, da sie über kommende Veranstaltungen, Rabatt-Aktionen oder neue Ereignisse im Unternehmen informieren. Auch bei dieser Form steht der Kunde im Mittelpunkt, weshalb der Content relevant für den Kundenstamm sein soll. 

Wie Sie E-Mail-Marketing messen können 

Analyse- und Tracking-Tools ermöglichen Unternehmen den Erfolg der E-Mail-Kampagne zu messen und in weiterer Folge zu optimieren. Beispielsweise kann nachverfolgt werden wann und wo ein Empfänger auf welchen Link geklickt hat. Unter anderem gibt es einen Einblick in die weiteren Aktionen der Kunden, nach dem Klicken des bestimmten Links. Durch diese Daten kann herausgefunden werden, ob Kunden auf gewisse Formulierungen anspringen, welche Themen sie interessieren und welche Bilder angeklickt werden. Für nachfolgende Kampagnen können diese Erkenntnisse eingebunden werden. Beispielsweise könnten dann nur mehr jene Kunden adressiert werden, die noch nicht auf einen bestimmten Link geklickt haben. 

Wie Sie Fehler vorbeugen können 

Der einfachste Weg, um etwaige Anzeigefehler vorzubeugen ist das Testen der E-Mail/des Newsletters. Melden Sie sich selbst an und testen Sie, ob die E-Mails überall einwandfrei angezeigt werden. Nichts wäre schlimmer, wie wenn die Empfänger nach dem Klicken des CTA auf einen unerwünschten Pfad weitergeleitet werden. 

Folgende Fragen können Ihnen bei der Selbst-Analyse helfen:  

• Wie werden die Inhalte auf verschiedenen Geräten wie Laptop, Tablet oder Smartphone angezeigt? 
• Passt die Darstellung der Inhalte in Outlook und GMX? 
• Gibt es Unterschiede bei verschiedenen Betriebssystemen? 
• Führen die Links zur entsprechenden Website, oder gehen sie verloren?