Beim Linkbuilding spielen Verlinkungen von anderen Seiten auf die eigene Website eine wichtige Rolle. Je mehr hochwertige Backlinks eine Seite aufweist, desto besser das Ranking in den Suchmaschinen. Doch welche Fehler können Sie beim Linkbuilding begehen und wie können Sie diese vermeiden? Das und mehr erfahren Sie in diesem Artikel!
Beim Linkbuilding im SEO geht es darum, Verlinkungen von anderen Websites auf die eigene Seite zu erzeugen. Dabei sollen andere Websites mit unterschiedlichen Methoden dazu gebracht werden, sogenannte Backlinks auf die eigene Seite zu erstellen. Manche dieser Methoden zum Linkbuilding werden von den Suchmaschinen als positiv angesehen, manche als negativ. Im Allgemeinen sollen möglichst viele Backlinks für die Website generiert werden, die von Google und Co. als hochwertig und relevant eingestuft werden. Somit lässt sich die Sichtbarkeit der Website stärken und das Ranking in den Suchmaschinen verbessern.
Backlinks sind Rückverweise oder eingehende Links von anderen Websites, die beim Linkbuilding eine wichtige Rolle spielen. Diese Links weisen für Suchmaschinen grundsätzlich darauf hin, dass eine Website qualitativ hochwertig, informativ oder relevant ist. Je mehr hochwertige und vertrauenswürdige Backlinks eine Seite aufweist, desto nützlicher wird sie eingestuft und wirkt sich in weiterer Folge positiv auf das Ranking aus. Es sind jedoch nicht alle Backlinks gleichwertig. Künstlich hergestellte Backlinks durch Artikelverzeichnisse oder Linkkauf können von Google abgestraft werden. Aus diesem Grund sind natürlich entstandene Backlinks wertvoller für das Suchmaschinenranking.
Wie bereits erwähnt sind natürlich generierte Backlinks beim Linkbuilding essenziell, um ein gutes Ranking zu erzielen. Hier sind einige Methoden, um natürliche Backlinks zu erzeugen:
Es wurden bereits mögliche Methoden für natürliches Linkbuilding aufgezählt. Es ist jedoch auch möglich, beim Aufbau von Backlinks Fehler zu begehen, die Ihrer Platzierung in den Suchmaschinen schaden können. Wir haben Ihnen nachfolgend die häufigsten Fehler im Linkbuilding erklärt, damit Sie diese vermeiden können.
Wenn sich zu viele Links im Header, Footer oder der Sidebar auf der Website befinden, wirken diese Verlinkungen unnatürlich. Suchmaschinen werten diese Backlinks als verdächtig, da der Eindruck für Link-Spam entsteht. Es ist daher besser, die Links passend zu Ihren Inhalten im Fließtext zu platzieren. Verlinken Sie außerdem nicht stetig auf die Homepage, sondern besser auf Unterseiten, die auf einen Blogbeitrag oder anderen Content verweisen.
Es ist eher unrealistisch, dass eine neue oder unbekannte Website in kürzester Zeit unzählige Backlinks aufbaut. Auch Google bemerkt den schnellen Anstieg der Verlinkungen und straft Ihre Website im schlimmsten Fall ab, was sich negativ auf das Ranking auswirkt. Achten Sie deshalb beim Linkbuilding auf einen gleichmäßigen Anstieg der Backlinks. Somit werten die Suchmaschinen Ihre Verlinkungen nicht als Linkkauf und platzieren Sie weiter oben in den Suchergebnissen.
Ein weiterer Linkbuilding-Fehler ist es, Backlinks von verdächtigen oder dubiosen Websites zu generieren. Es handelt sich dabei oft um Seiten, die einen einfachen Linkaustausch bieten wie beispielsweise Linkverzeichnisse oder Artikelverzeichnisse. Dies sind inhaltslose Seiten, die keinem genauen Thema zugeordnet sind und eine hohe Anzahl an externen Verlinkungen aufweisen. Google erkennt solche verdächtigen Seiten und straft Ihre Website demnach ab. Setzen Sie deshalb auf qualitativ hochwertige und relevante Verlinkungen zu vertrauenswürdigen Websites.
Verlinkungen auf Seiten mit einem komplett anderen Themenschwerpunkt sind nicht nur für Google irrelevant, sondern auch für die Nutzer. Dies kann zu einer hohen Absprungrate führen und zudem ein schlechtes Ranking in den Suchmaschinen. Auch Backlinks, die von einer Website aus einem anderen Land und mit anderer Sprache stammen, stellen oft ein Problem dar, da diese oft auf Linkkauf hindeuten. Anderssprachige Seiten sind nicht grundsätzlich schlecht, doch auch hier sollte die Relevanz und Vertrauenswürdigkeit genau geprüft werden.
Unter dem Ankertext versteht man den sichtbaren und klickbaren Text innerhalb eines Links. Ein gut gewählter Ankertext kann zu einem guten Ranking bei Google beitragen. Ein häufiger Linkbuilding-Fehler ist es jedoch, den Ankertext zu überoptimieren. Wenn hinter Backlinks immer das gleiche Keyword verwendet wird, vermuten die Suchmaschinen eine bewusste Manipulation und strafen Ihre Website ab. Achten Sie deshalb auf die Variation von Ankertexten und die Verwendung von Halbsätzen sowie Markennamen.
Wenn zahlreiche Backlinks von Seiten mit einer identischen IP-Adresse auf Ihre Website verlinken, vermutet Google ein Link-Netzwerk dahinter und Ihre Platzierung in den Suchergebnissen kann darunter leiden. Überprüfen Sie daher immer die IP-Adressen der Verlinkungen, um diesen Linkbuilding-Fehler zu vermeiden.
Auch wenn sich Linkbuilding vor allem auf SEO fokussiert, sollte auch den Nutzern immer ein Mehrwert auf Ihrer Website geboten werden. Es ist daher wichtig, dass Sie die Backlinks sinnvoll und optisch ansprechend in Ihren Inhalten einbauen. Lange URLs in einem Fließtext stören den Lesefluss und führen zu einer kürzeren Verweildauer der Nutzer. Sie können die Verlinkungen beispielsweise in Verbindung mit Call-to-Actions, Gewinnspielen oder Downloads eines E-Books einsetzen.
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