Mithilfe von Suchmaschinenwerbung (SEA) lässt sich die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchergebnissen erhöhen, was zu mehr Besuchern und einer höheren Conversion Rate führt. Doch wie erstellen Sie eigentlich eine erfolgreiche SEA-Kampagne? Das und mehr erfahren Sie in diesem Artikel.
Unter Suchmaschinenwerbung (SEA) versteht man das kostenpflichtige Schalten von Anzeigen auf Google oder in anderen Suchmaschinen. Die Anzeigen erscheinen in den Suchergebnissen (SERPs), wenn nach bestimmten zuvor definierten Schlüsselbegriffen, sogenannten Keywords, gesucht wird. Meist handelt es sich bei den Anzeigen um Textanzeigen, es gibt aber auch Anzeigen, bei denen Bilder von Produkten eingeblendet werden. Anzeigen sind als „bezahlt“ gekennzeichnet und erscheinen in den Suchergebnissen an den obersten Platzierungen. Aus diesem Grund werden diese häufig von Nutzern angeklickt.
Zusätzlich zur Suchmaschinenwerbung ist auch Suchmaschinenoptimierung (SEO) Teil des Suchmaschinenmarketings. Im Gegensatz zu SEA soll bei SEO die Website so optimiert werden, dass sie in den organischen, also unbezahlten Suchergebnissen weit oben abschneiden. Das Ziel von SEO ist es also, die Sichtbarkeit auf natürliche Weise zu erhöhen und ein besseres Ranking zu erhalten. Dieser Prozess ist jedoch meist schwieriger und dauert länger. Zudem hat man keine genaue Kontrolle darüber, welche Seite die Besucher sehen werden.
SEA weist gegenüber SEO also einige Vorteile auf, die wir Ihnen nachfolgend aufgelistet haben:
Für erfolgreiche Suchmaschinenwerbung gibt es einige Tipps, damit Sie Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erhöhen können. Wir haben die wichtigsten 5 Tipps für Sie zusammengefasst:
Unter Keywords versteht man die Suchbegriffe, die ein User in der Suchmaschine eingibt, um ein bestimmtes Produkt oder bestimmte Informationen zu finden. Für Ihre SEA-Anzeigen sollten Sie deshalb zuerst die Begriffe und Phrasen identifizieren, die Ihre Zielgruppen wahrscheinlich verwenden, um nach Ihren Produkten und Dienstleistungen zu suchen. Dies kann mit unterschiedlichen (oft auch kostenlosen) Tools geschehen, beispielsweise mit dem Google Keyword Planner. Man kann zudem zwischen drei verschiedenen Arten von Keywords unterscheiden:
Definieren Sie für Ihre SEA-Kampagne zusätzlich auch negative Keywords. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen nicht bei Suchanfragen erscheinen, die für Sie nicht relevant sind. So können Sie die Verschwendung Ihres Budgets vermeiden.
Damit die Nutzer auch auf die Anzeigen klicken, sollten die wichtigsten Keywords auch im Titel und dem Text der Anzeige verwendet werden. Außerdem sollten Sie die Vorteile Ihrer Produkte und Dienstleistungen in der Anzeige hervorheben. Achten Sie zudem darauf, dass die User beim Klicken auf die Anzeige auf eine spezielle Produkt- oder Informationsseite gelangen und nicht nur auf die Homepage. Ihre Website sollte technisch einwandfrei funktionieren, damit die User die Seite nicht gleich wieder verlassen. Die Benutzerfreundlichkeit spielt also auch bei SEA eine wichtige Rolle.
Organisieren Sie Ihre Kampagnen und Anzeigengruppen logisch und sinnvoll, damit Sie relevante Anzeigen mit spezifischen Keywords und Zielgruppen erstellen können.
Für eine erfolgreiche SEA-Anzeige sollten Sie zudem einen klaren Call-to-Action einbauen. Somit fordern Sie die Nutzer zu einer bestimmten Aktion auf Ihrer Website auf. Damit die User auch genau wissen, was sie tun sollten, formulieren Sie die Handlungsaufforderung am besten direkt und überzeugend. Hier sind ein paar Beispiele für einen klaren Call-to-Action in Ihrer Werbeanzeige:
Behalten Sie bei der Gestaltung der Handlungsaufforderung auch Ihre Zielgruppe im Hinterkopf. Eine jüngere Zielgruppe füllt wahrscheinlich lieber ein Online-Kontaktformular aus, während eine ältere Zielgruppe vermutlich eher auf einen Call-to-Action mit dem Text „Rufen Sie jetzt an“ eingehen werden.
Die meisten Suchanfragen erfolgen heutzutage über Smartphones oder Tablets und weniger über den Desktop PC. Das sollten Sie für Ihre SEA berücksichtigen und Ihre Anzeigen darauf ausrichten. Für mobile Anzeigen ist es daher ratsam, kürzere Keywords zu verwenden. Short-Tail- und Mid-Tail-Keywords eignen sich hierbei besonders gut, während Long-Tail-Keywords eher von Desktop-Nutzern verwendet werden. Sie sollten außerdem auch das responsive Webdesign Ihrer Website bedenken. Wenn ein mobiler User auf Ihre Anzeige klickt, sollte die Seite auch auf einem kleineren Display optimal dargestellt werden, um eine gute Usability zu garantieren.
Mithilfe von A/B-Tests können Sie die Performance Ihrer SEA-Anzeigen messen und herausfinden, welche Versionen am besten funktionieren. Erstellen Sie dafür mindestens zwei unterschiedliche Varianten Ihrer Anzeigen, die sich in einer Dimension unterscheiden. Dies können Überschriften, Beschreibungen oder Anzeigenformate sein. Keywords, Targeting und Budget sollten hierbei identisch bleiben, damit es nicht zu Verzerrungen kommt. Teilen Sie Ihre Zielgruppe in Gruppen auf, die jeweils nur eine Variante Ihrer Anzeigen sieht. Wenn die Kampagne aktiv geschalten ist, lassen sich die Leistungen der Varianten überprüfen. Basierend auf den Ergebnissen des A/B-Tests können Sie die Anzeigen verbessern und optimieren oder weitere Tests durchführen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Für erfolgreiche SEA ist es also hilfreich, einige Tipps zu kennen. Wenn Sie die Suchmaschinenwerbung jedoch lieber von einem Profi aufsetzen lassen wollen, dann kontaktieren Sie uns! Als erfahrende Online Marketing Agentur aus Graz beraten wir Sie gerne und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam die perfekte SEA-Strategie!
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