Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es für Seitenbetreiber vor allem darum, die Platzierung der Website in den organischen Suchergebnissen im Web zu verbessern und somit den Traffic zu steigern. Dazu gehört unter anderem das Erstellen bzw. die Verbesserung von einzigartigen Inhalten (Content), der Einsatz von relevanten Keywords oder das interne Verlinken auf der Seite. Diese Maßnahmen werden von Google klar kommuniziert und sind für ein gutes Ranking unbedingt notwendig.
Um den organischen Traffic auf Ihrer Website zu erhöhen und mehr Sichtbarkeit in der Suchmaschine zu erzielen, sollten Sie die folgenden schnellen 10 Tipps unbedingt befolgen.
Die Ladegeschwindigkeit der Website ist ein wichtiger Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung. Die Verzögerung der Ladezeit auf der Website ist ein häufiger Grund, warum Nutzer die Seite schnell wieder verlassen. Indirekt spielt die Ladegeschwindigkeit auch für das Ranking bei Google eine wichtige Rolle. Dabei wird die Zufriedenheit der Nutzer mit einer Seite mithilfe von Kennzahlen gemessen, die sich auf die Ladezeit beziehen. Grundsätzlich gilt, dass eine Seite nicht länger als drei Sekunden zum Laden benötigen sollte, um ein positives Erlebnis für die User zu erzielen. Oft sind große Dateien wie Bilder und Videos der Grund dafür, dass Ihre Website eine langsame Ladegeschwindigkeit aufweist. Sie sollten deshalb nur Bilder für Ihre Seite benutzen, die für das Web optimiert bzw. komprimiert sind, um durch Ihre PageSpeed auf Google besser zu ranken.
Auf andere relevante und seriöse Content-Seiten zu verlinken, die dem Nutzer einen Mehrwert bringen, macht die eigene Website wertvoller. Diese Art von Verlinkungen wird vermehrt genutzt, um gelegentlich auch Links zurückzubekommen und somit neue User anzulocken, was wiederrum für SEO förderlich ist. Wenn viele hochwertige Links auf die eigene Website verweisen, steigert das nämlich die Sichtbarkeit bei Google und Co. Trotzdem sollten Sie auf ein ausgeglichenes Verhältnis von eingehenden und ausgehenden Links Acht geben, da die Power Ihrer Website nicht verschenkt werden sollte. Auch interne Verlinkungen, also ein Link, der auf Inhalte innerhalb der Website verweist, ist ein wichtiger SEO-Faktor. Dies dient der Orientierung der Nutzer auf Ihrer Seite und dadurch einer längeren Verweildauer, was sich positiv auf das Ranking in den Suchmaschinen auswirkt.
Nachdem die SEO-Ziele klar definiert sind, sollte eine Software zur Überwachung eingesetzt werden. Damit kann erkannt werden, was funktioniert und was nicht. Auch die passenden Keywords für Blogbeiträge oder andere Texte auf Ihrer Website können mithilfe eines Analyse-Tools herausgefunden werden. Um einen ersten Überblick zu bekommen und das Fundament für eine gute Suchmaschinenoptimierung zu legen, kann es hilfreich sein, die professionelle Beratung einer Agentur hinzuzuziehen. Vor allem ältere Websites weisen oftmals einige technische Fehler auf. Welche Webanalyse-Tools unserer Webagentur Graz für Ihre Seite anbietet, können Sie hier nachlesen.
Wie bereits in Punkt 2 erwähnt, sind externe Links, die auf die eigene Website verweisen, sehr wichtig für das Ranking bei Google. Dadurch gewinnt die Seite mehr Wert und infolgedessen auch mehr Benutzer. Um von anderen verlinkt zu werden, muss man durch Inhalte mit hoher Qualität und Nutzen einen echten Mehrwert bieten. Für die Nutzer bieten externe Verlinkungen insofern einen Mehrwert, da sie auf interessante und weiterführende Informationen hinweisen, ohne dass die User danach suchen müssen. Google sieht solch einen Link als ein Merkmal von gutem Content und belohnt dies mit besserer Sichtbarkeit im Web.
Manche Seitenbetreiber konzentrieren sich nicht auf die wichtigen Keywords, sondern versuchen lieber, die Suchmaschinen zu manipulieren. Dabei vergessen sie aber, dass die Inhalte zuerst den Nutzern einen Mehrwert bieten sollen, da diese angesprochen werden. Also: zuerst kommt der Nutzer, dann die Suchmaschine. Beim Erstellen von Content sollten Sie deshalb vorrangig darauf achten, dass sie für die Besucher der Website wirklich hilfreich sind, denn nützliche Inhalte werden dann in weiterer Folge auch von Google belohnt.
Wenn Google Ihre Website als Suchergebnis anzeigt, sehen die Nutzer als erstes die Meta-Beschreibung. Darunter versteht man eine kurze Zusammenfassung des Inhalts, die den Besuchern zu verstehen gibt, was sich hinter dem Ergebnis der Seite verbirgt. Die Meta-Beschreibung sollte gut formuliert, individuell und aussagekräftig sein sowie relevante Keywords enthalten, die darauf hinweisen, um welches Thema sich die Seite dreht. Durch eine gute Meta-Description sollen möglichst viele User auf Ihre Website aufmerksam werden und eine hohe Klickrate erzielen. Laut Google ist die Meta-Beschreibung zwar kein Ranking-Faktor, jedoch wird sie trotzdem als wichtiger indirekter Bestandteil für SEO gesehen.
Die URL (Uniform Resource Locator) ist die eindeutige Identifikation eines Dokuments im Internet. Wenn sie direkt in die Suchleiste der Suchmaschine eingegeben wird, führt sie direkt zur gewünschten Website. Eine URL, die schlecht zu lesen ist, verwirrt nicht nur die Nutzer, sondern auch die Suchmaschine selbst. Demnach sollte sie nutzerfreundlich, leicht lesbar und aussagekräftig sein, damit Sie gute Rankings auf Google erzielt. Sie sollte nicht zu viele Keywords beinhalten, jedoch ist eine gewisse Struktur und die Verwendung von einzelnen Schlüsselwörtern ein wichtiges Kriterium bei der Erstellung.
Google hat soziale Signale nicht dem Algorithmus des Rankings hinzugefügt. Trotzdem zeigt sich, dass das Suchmaschinen-Ranking indirekt dadurch beeinflusst wird. Unter sozialen Signalen versteht man die Rückmeldungen von Nutzern über Social-Media-Kanäle, beispielsweise Shares und Likes auf Facebook. Dabei handelt es sich um direkte Reaktionen der User auf den Content Ihrer Website. Zum Erfolg mit sozialen Signalen kommen Sie allerdings nur, wenn Sie mehrere Tipps für die Suchmaschinenoptimierung miteinander kombinieren, die ineinandergreifen und sich somit ergänzen.
Bilder spielen für SEO eine bedeutende Rolle. Nutzer verwenden bei der Suche nach Bildern lediglich Schlüsselwörter, um ein passendes Bild bei Google zu finden. Aus diesem Grund sollten Sie den Bildnamen sowie den begleitenden Text mit passenden Keywords versehen. Gut optimierte Bilder ranken bei der Google-Bildsuche häufig weit vorne, was wiederrum den Traffic auf Ihrer Website steigert. Zusätzlich zu wichtigen Keywords in der Bildbeschreibung ist, wie bereits in Punkt 1 beschrieben, die Komprimierung von Bildern wichtig für SEO, da dadurch die Ladegeschwindigkeit Ihrer Seite verbessert werden kann.
Websites mit aktuellen Inhalten werden von Google bevorzugt. Je öfter neuer Content auf einer Seite gefunden wird, desto positiver wird das Suchmaschinen-Ranking beeinflusst. Wenn der Content Ihrer Seite kaum oder sogar nie überarbeitet werden, erkennen Google und andere Suchmaschinen, dass es auf dieser Website nichts Neues zu entdecken gibt, woraufhin der Traffic zurückgehen kann. Alte Inhalte auf Ihrer Seite sollten außerdem nicht gelöscht, sondern überarbeitet oder neu hinzugefügt werden, da sonst wichtige Links für die Suchmaschinenoptimierung verloren gehen.
Als Seitenbetreiber kann man den organischen Traffic nur steigern, indem man mehrere kleine Aspekte befolgt, um am Ende eine große Wirkung zu erzielen. Mit diesen SEO Tipps können Sie also Ihre Ausgangslage bei Google und Ihren Auftritt im Web wesentlich verbessern.
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